Dietersbach Alpe , Dietersbachtal

      

Die Dietersbach Alpe liegt am Ende des gleichnamigen Tales auf ca. 1325 m Höhe. Ausgangsort ist wieder der Parkplatz Renksteg. Das Wetter ist z.Z. nicht so gut klick aber wir sind guter Hoffnung und machen uns in Richtung Trettachtal los. Erst müssen wir den Dietersberg hoch und am Golfplatz vorbei. Danach gabelt sich der Weg klick , wir halten uns links. Nach kurzer Zeit gabelt sich der Weg erneut klick und auch hier geht es nach links. Es regnet noch ein bisschen bevor wir in den Wald kommen. Hier gehts dann in Serpendinen klick richtig bergauf. Die Sonne kommt langsam raus u. wir können einen Blick nach Christlessee klick werfen . Ein kleiner Trost bevor es weiter hoch geht klick . Vom Renksteg bis Gerstruben sind es ca. 200 Höhenmeter und die haben wir gleich geschafft klick . An einem Wegweiser klick halten wir kurz an, er wird uns dann beim Rückweg eine andere Richtung geben. Die Strasse wird schon trocken klick , der Himmel wird blauer u. Gerstruben kommt in Sicht klick . Dort ist noch nichts los also weiter. Alte Häuser stehen am Wegesrand klick und der Weg wird gemühtlich klick . An der Kapelle machen wir erst mal eine Rast. Die Sonne scheint u. es wird wieder wärmer. Also kommen alle wärmenden Klamotten in den Rucksack u. die Hosenbeine werden wieder kürzer gemacht. Gut gestärkt und ausgeruht machen wir uns wieder auf den Weg klick . Es geht mal bergauf mal bergab, aber ca. 150 Höhenmeter und das ca. 5 km lang klick bis zur Dieterbachalpe. Ungefähr in der Mitte kommen wir an der Gerstruber Alpe klick vorbei. Sie heißt wirklich so, hier ist der Beweis klick . Sie ist sehr urig fast wie ein Geschichtsbuch u. hat schon bessere Tage erlebt. Bewirtschaftet ist aber nicht mehr. Das modernste dort ist wohl ist der Bagger. Also weiter auf dem schönen Weg klick der sich wie ein Schlange im Tal bewegt klick . Nach einen große Haufen Schotter kommt endlich die Alpe ins Sicht klick . Malerisch liegt sie in satten blühenden Wiesen klick . Sie sieht recht neu aus klick neben der alten Alpe klick . Platz ist hier genug klick und setzen uns hin. Trinken u. essen eine Kleinigkeit u. schauen uns um. Blick auf den Dietersbach der vom Fels klick stürzt und den Weg klick zum Älpelesattel der zur Käser Alpe ins Oytal führt. Einige Wanderer kommen von dort oder wollen dort hin klick . Sicher auch eine schöne Wanderung, aber auch anstrengend. Machen wir aber nicht, sondern gehen nur ein Stück in diese Richtung hoch um die Dietersbach Alpe ins Panorama zu fassen klick . Ich hab alles im Kasten u. machen uns nun wieder auf den Rückweg. Nach einer Stunde sind wir auch schon wieder in Gerstruben klick . Einkehren tun wir hier aber nicht denn das Preisniveau ist uns zu abstrakt und naja...Also weiter bergab, die Sonne meint es gut mit uns klick und der Weg auch. Den selben Weg gehen wir aber nicht zurück, sondern steigen den Hölltobel ab klick . Die Straße läßt sich schon bergauf beschissen laufen und bergab noch viel schlechter. Außerdem bekommt unsere Wanderung am Hölltobel noch einen alpinen Charakter. In Serpendinen geht es nun auf schmalem Pfad durch den Wald. Wurzeln und Felsstufen liegen unter unseren Schuhen. Wanderer kommen uns entgehen, so wie dieses Paar klick . Er scheint ja ganz gelassen zu sein, aber sie sehr genervt vom Aufstieg. An dieser felsig-klitschigen Passage biete ich ihr noch meine Hilfe an, aber sie saut mich noch runter! Meine Antwort kam natürlich promt: "Do leckst mi do am Oarrrschh"! Tja wer nicht will der hat schon. Wir drängeln uns ohne Rücksicht an ihr vorbei. Unterwegs kommt man dann an solchen Stellen klick vorbei ,die zu einem Abstecher auf eine Aussichtsplattform klick führen. Hier stürzt der Dietersbach durch die Klamm. Sollte man auf jeden Fall machen. Danach geht es wieder zurück auf den Abstieg klick . Immer wieder wird der Hölltobel überquert klick und alles ist gut gesichert, Blick nach oben klick , Blick nach unten klick . Wir kommen dann auch bald am Ende des Tobels an klick . Der Dietersbach fließt dann in die Trettach, bildet nördlich von Oberstdorf mit Breitach u. Stillach die Iller. Die mündet dann in die Donau und fließt auf einer Länge von ca. 2800 km ins Schwarze Meer. Flaschenpost? Unser Ziel ist aber der Parkplatz Renksteg und bis dahin dauert es noch eine Stunde. Wir wandern auf schönem Wege jetzt am Bach entlang klick sattes Grün in romantischer Umgebung klick begleitet uns. Es dauert auch nicht mehr lange und wir kommen wieder aus dem Wald. Am Ende der Wiese klick ist dann auch schon der Fahrweg, der links in Richtung Spielmannsau u. rechts zum Dietersberg und weiter zum Renksteg führt. Wir halten uns rechts klick und wandern schön gemühtlich durch die Wiesen. Weiter vorn kommen dann noch ein paar Bauernhöfe die teilweise bewirtschaftet sind und zur Einkehr einladen. Von dort ist auch nicht mehr weit bis zur Weggabel. Heute morgen sind wir nach links klick gewandert u. jetzt sind wir von rechts gekommen klick . Wir halten hier kurz an um was zu trinken. Jetzt geht den Dietersberg wieder runter und dort erleben wir etwas ganz verrücktes. Eine Pferdekutsche fährt vor uns her u. links ist eine Kuhweide. Plötzlich setzt sich eine Kuh in Bewegung und brüllt oder muhht (?) die Pferde an. Sie rennt ca. 300 m am Zaun entlang immer die Pferde im Blick. Als wollte sie die Haflinger begrüßen oder was mitteilen, sie war ganz aufgeregt. Wir vermuten dass sich die Tiere vll. aus einem Stall kennen. Leider geht dann der Zaun zu Ende und die Kuh glotzt hinterher. Aber war doch mal ein schönes Schauspiel wie sich Tiere verhalten können. Ein anderes Schauspiel kommt aber gleich in Sicht, der Golfplatz. Die Schickimickie von Oberstdorf lässt hier die Bälle fliegen. Wir sind hier sehr oft vorbei gewandert, aber ein Ball hat es noch nicht bis zur Straße geschafft. Wer will kann hier auch mal im Golfclub einkehren, aber bitte nicht parken - nur für Mitglieder. Wir haben unser Auto am Renksteg klick geparkt und da geht es jetzt noch hin. Bei schlechtem Wetter sind wir dort gestartet klick u. bei schönem Wetter klick kommen wir wieder an.

Fazit

Eine schöne Wanderung ins Dietersbachtal.
Anfangs etwas anstrengend dann gemühtlicher.
Rückweg über Hölltobel sehr schön.
Verlangt etwas Ausdauer, gutes Wetter u. festes Schuhwerk.
Höhenunterschied ca. 500 m, Dauer ca. 6 Stunden.